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Zeltlager

Eine Woche drehte sich bei der Jugendgruppe der Wasserwacht Neustadt/WN alles um Ausbildung, Spiel und Spaß. Eine Woche wohnten sie in einem Zeltlager auf dem Freizeitgelände beim Waldthurner Badeweiher.
Die Idee hierzu entstand bereits im vergangenen Jahr, als eine Abordnung der Wasserwacht die Absicherung des Badeweihers während der Jubiläumsveranstaltung der Waldthurner Jugendfeuerwehr übernahm. Bereits damals wurde festgestellt, dass sich Gelände und Weiher hervorragend für die (Übungs-)Zwecke der Wasserwacht eignen würden. Da sich Vorstandsmitglied Reimund Franke und Bürgermeister Josef Beimler persönlich kennen, war alles weitere schnell besprochen und geklärt.
22 Kinder und Jugendliche verbrachten die vergangene Woche mit ihren Betreuern im Zeltlager. Da neben der Schwimmausbildung auch das Thema „Erste Hilfe und Sanitätsausbildung“ die Wasserwacht betrifft, standen tägliche Übungseinheiten mit Ausbilder Matthias Löw auf dem Programm. „Übungen werden ständig wiederholt und nur dadurch verfestigt sich gelerntes Wissen“, wusste Löw zu berichten.
Am Donnerstag durften die Eltern ihre Sprösslinge in der kleinen Zeltstadt besuchen. Bei verschiedenen Vorführungen konnten die Kids das zeigen, was sie in den vergangenen Tagen gelernt hatten. Auch eine Premiere durften die Gäste miterleben: Erstmalig wurde ein Notarzt zu einem Verunfallten gerudert – natürlich nur zu Übungszwecken!
Die Jugendleiter Katharina Beutler und Monika Löw hatten mit den weiteren Betreuern alle Hände voll zu tun, denn nicht nur Lernen war angesagt. Die „Meute“ wollte auch versorgt werden und der Spaß kam bei verschiedenen Aktionen und Spielen am Lagerfeuer auch nicht zu kurz. Neben dem Besuch eines Damwildgeheges und einem Besuch des Streichelzoos, hatte Bürgermeister Beimler auch eine Waldwanderung mit dem zuständigen Förster organisiert. Vorstand Wolfgang Siebert dankte allen Helfern für die Organisation des Zeltlagers. Ein herzliches Dankeschön und ein kleines Geschenk gingen an Bürgermeister Josef Beimler, der dieses Zeltlager ermöglicht hatte.
Am Freitag verabschiedeten sich die Kinder und Jugendlichen, die Betreuer blieben zur Nachbearbeitung einen Tag länger und bauten am Samstag ab.