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Tödlicher Badeunfall am Hüttener Segelweiher

 Zu einem tödlichen Badeunfall kam es am Sonntag Mittag am sogenannten Segelweiher in Hütten. Ein 41 jähriger Mann aus Polen und mehrere seiner Arbeitskollegen hatten die hochsommerlichen Temperaturen genutzt, um ihren freien Tag an dem Weiher zu verbringen. Zur Abkühlung war der 41 Jährige ins Wasser gegangen, um eine Runde zu Schwimmen. Als er rund 30 Meter vom Ufer entfernt war, ging er plötzlich unter und kam nicht mehr nach oben. Seine Kollegen setzen daraufhin einen Notruf ab.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Wasserwacht und des Rettungsdienstes sowie der Rettungshubschrauber Christoph 80 eilten daraufhin zu dem, zwischen der B299 und der Kreisstraße NEW21 gelegenen Weiher.

Die Feuerwehr setzte sofort ein Boot ein und begann damit die angegebene Stelle abzusuchen an welcher der Mann untergegangen war. Dabei konnten aufsteigende Luftblasen durch einen Feuerwehrmann im Boot gesichtet werden.

Bei Eintreffen der Wasserrettung wurde die Unfallstelle sofort mit Wasserrettern unter Tauchen abgesucht. Noch während sich die Einsatztaucher der Wasserwacht vorbereiteten konnte wurde die untergegangen Person von zwei Wasserrettern, innerhalb weniger Minuten nach dem Eintreffen gefunden und durch diese an Land gebracht.

Durch den Rettungsdienst wurden daraufhin sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, leider erfolglos. Die weiteren Ermittlungen zum genauen Ablauf des Badeunfalls haben die Beamten der Kriminalpolizei Weiden übernommen.

Im Einsatz waren die Wasserwacht Weiherhammer, Eschenbach, Windischeschenbach und eine Schnelleinsatzgruppe aus dem Kreis Tirschenreuth, sowie mehrere Feuerwehren aus der Umgebung.